Am Donnerstag war ich bei der Leipziger Buchmesse und habe den Besuch, der mit keinerlei dienstlichen Zielen verbunden war, sehr genossen. Ja, es war voller als gedacht und manchmal nerven die vielen Schulklassen in ihren Manga-Kostümen. Aber andererseits macht es Spaß, den Kids dabei zuzusehen, wie sie interessiert rumschmökern und sich mitnehmen lassen auf eine „Lesereise“.
Beim Stand vom Berlin-Verlag (sitzt in der Greifswalder Straße) fiel mir dann ein kleiner Flyer in die Hand. Dort kann man sich für den Titel Lesekreis des Jahres bewerben (es gibt ein paar Flaschen Wein zu gewinnen). Ich mußte an Euch alle denken und an den schönen Mittwoch-Abend und auch an das eventuell übernächste Buch von Khaled Hosseini „Tausend strahlende Sonnen“. Das ist beim Berlin-Verlag als Taschenbuch mit zusätzlichem Material für Lesekreise verlegt worden.
Aber ich greife da wohl vor. Jetzt ist ja erst einmal Jonathan Safran Foer mit „Extrem laut und unglaublich nah“ dran. Ich wünsche Euch beim Lesen ein gutes Gefühl, von Spaß kann man irgendwie nicht reden, soweit ich das Buch richtig in Erinnerung habe.
Liebe Grüße
Brit (20.3.2010)