eröffnet sich uns diesmal in Eve Harris Roman „Die Hochzeit der Chani Kaufmann“. Würden wir durch Golders Green in London oder Williamsburg in New York laufen, müssten wir wohl damit rechnen, dass wir keines Blickes gewürdigt würden. So wie die Autorin es in ihrem Roman beschreibt, wird die restliche Welt dort offenbar ausgeblendet.. Für unser Selbstverständnis als (mehr oder weniger) selbständige, emanzipierte Frauen enthält das Buch starken Tobak… Andererseits wuchsen (zumindestens mir ) die beiden Hauptfiguren Chani und Rebecca auch schnell an’s Herz.