Vielleicht Esther

Die 1970 geborene, ukrainische Journalistin Katja Petrowskaja erhielt im vergangenen Jahr für dieses Buch den begehrten Ingeborg-Bachmann-Preis. Grund genug ihr Werk zu lesen? Was erwartet uns?

Vor uns wird eine unvollständige Familiengeschichte ausgebreitet, in der sich die Tragödien des vergangenen Jahrhunderts widerspiegeln. Die Autorin versucht uns die vergangene, meist sehr unbekannte oder auch ignorierte Welt des östlich von uns lebenden Völkergemisches – der Polen, Russen, Ukrainer, Juden – anhand von Episoden vor Augen zu führen. Ein vollständiges Bild lässt sich nicht mehr erzeugen, zu vieles bleibt im Ungewissen.

 

@Suhrkamp
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